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Schlösser

Schloss Pfaffroda



Etwa in der Mitte auf dem Weg von Olbernhau nach Sayda erhebt sich im Tal des Bielaflusses reizvoll das Schloss Pfaffroda. Sein Name leitet sich aus der Rodung des Waldes durch Pfaffen des Zisterzienserklosters Osseg in Böhmen ab.
Diese drangen bereits im 13. Jahrhundert von Sayda aus ins Bielatal vor und legten auf einem Felsvorsprung den Hof Pfaffroda an, welcher dann im Laufe der Zeit ständig erweitert wurde.
Seit 1352 im Besitz der Familie von Schönberg, gelangen Caspar und seiner Frau Barbera der Bau des Schlosses. Aus dieser Zeit stammt der Hauptteil des Innenhofes mit seinem achteckigen Treppenturm und dem sehenswerten Renaissanceportal. Auf ihm prangert das "Schönbergsche Wappen".
Direkt eingebunden in die fast rechteckige Schlossanlage befindet sich die dem Heiligen Georg geweihte Kirche.
1643 zerstörten schwedische Truppen die Kirche und Teile des Schlosses.
Ab 1645 gelang es die Kirche an gleicher Stelle wieder zu errichten. Zur wertvollen Innenausstattung zählt der hölzerne Hochaltar von 1671 und der Taufstein mit 4 Kindergesichten - gestiftet von den Schönberg's.
Das kostbarste Stück ist zweifellos die von Gottfried Silbermann geschaffene einmanualige Orgel. Sie wurde 1715 geweiht und ist die zweitältest erhaltene Orgel dieses berühmten Orgelbauermeisters überhaupt.

weiteres folgt !